| „Alt trifft … Kita“

Ministerin Alt besucht zwei Kitas, in denen Elternarbeit groß geschrieben wird

In der Reihe „Alt trifft … Kita“ hat sich Kinder- und Jugendministerin Irene Alt heute über die Arbeit der Ökumenischen Kita Hartmannstrasse und der Städtischen Kita Hemshof ins Ludwigshafen informiert.

Beide Einrichtungen sind von einem hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund geprägt, deren Muttersprache nicht deutsch ist. „Sprachförderung spielt in beiden Kitas eine zentrale Rolle. Gleichzeitig wird den Kindern aber auch die große Wertschätzung ihrer Mehrsprachigkeit vermittelt“, sagte Ministerin Alt nach den Kita-Visiten.

Auf großes Interesse der Ministerin stieß die Elternarbeit der Ökumenischen Kita Hartmannstraße, die unter anderem regelmäßig zu themenbezogenen Elternabenden zu Erziehungsfragen einlädt. Außerdem soll die Kita zum Begegnungszentrum weiterentwickelt werden, in dem Eltern leicht Kontakte untereinander aber auch zum Kita-Team knüpfen können. Ministerin Alt: „Das ist eine gelebte Erziehungspartnerschaft zwischen Kita und Familien, wie ich sie mir im ganzen Land wünsche. Die Ökumenische Kita Hartmannstraße  setzt das Kita!Plus-Programm mit außergewöhnlichem Engagement um.“

Eine intensive Arbeit mit den Eltern leistet auch die Kindertagesstätte Hemshof. Sie nimmt ebenfalls am Landesprogramm Kita!Plus teil, dessen Ziel es ist, Kitas stärker in ihrem Sozialraum zu verankern und zu Einrichtungen mit stärkerer Familienorientierung weiter zu entwickeln. „In der Kita gibt es Eltern-Kind-Gruppen und ein Elterncafé, was letztlich bedeutet, dass die Kita nicht mehr nur ein Ort ist, wo Kinder Zeit verbringen, sondern auch ihre Familien. Daraus resultieren ein guter Kontakt mit den Fachkräften und ein unkomplizierter Austausch in allen Fragen rund um das Thema Kind und Erziehung. Hier wird die Vielfalt von Familien in vorbildlicher Weise gelebt“, erklärte Kinder- und Jugendministerin Irene Alt.

Beide Kitas zeichnen sich durch eine konstruktive Netzwerkarbeit aus – und kooperieren dabei unter anderem mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der BASF und  der Stadt.

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