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Ministerin Alt ermutigt JungparlamentarierInnen dazu mitzumischen

Junge Menschen sollten aktiv an Entscheidungen und politischen Prozessen in ihrem Lebensumfeld teilhaben. Dafür hat Jugendministerin Irene Alt beim diesjährigen Treffen der kommunalen Jugendvertretungen plädiert:

„Für mich ist die Beteiligung von jungen Menschen eine Frage der Generationengerechtigkeit. Daher unterstützt mein Ministerium gern die Arbeit der Jugendlichen, da ich weiß, dass Entscheidungen nachhaltiger und zielgenauer sind, wenn Kinder und Jugendliche in Entscheidungen mit einbezogen werden.“

Ein weiteres Thema, das sich durch beide Veranstaltungstage zog, war das Thema „Wahlalter 16“. Zwar sei der Vorstoß der Koalitionsfraktionen im Landtag gescheitert, das Wahlalter bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre zu senken. Hierfür hätte es auch der Stimmen der CDU bedurft, um die Landesverfassung  entsprechend ändern zu können. Ministerin Alt ließ aber keinen Zweifel daran, dass sie dieses Ziel nach wie vor verfolgt: „Ich werde weiter für das Wahlalter 16 kämpfen!“, rief sie den Jugendlichen zu und erntete dafür großen Applaus.

Den restlichen Vormittag verbrachten die Jugendlichen mit Jugendministerin Irene Alt beim speedmeeting, in welchem sich die Jugendlichen gegenseitig ihre Arbeit vorstellten und Ministerin Alt ihnen Tipps und Anregungen für ihre Arbeit vor Ort in ihren Kommunen gab. Am Nachmittag folgten verschiedene workshops, die den Jugendlichen das nötige Rüstzeug für ihre Arbeit mit auf den Weg geben sollten.
 
Jugendministerin Alt sicherte den Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Jugendvertretungen außerdem zu, dass sie sich für eine eigenständige Jugendpolitik einsetzt: „Ich möchte die Jugendpolitik in Rheinland-Pfalz weiter stärken und sichtbar machen. Mein Ziel ist es, ein gesamtgesellschaftliches Bündnis für und mit der Jugend in Rheinland-Pfalz herzustellen. In dieses Bündnis möchte ich Euch mit Euren Erfahrungen, Ideen und Wünschen gern einbinden.“

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