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Ministerin Alt wird Patin der IGS Gerhard Ertl als „Schule ohne Rassismus“

Jugendministerin Irene Alt ist Patin der Integrierten Gesamtschule Gerhard Ertl in Sprendlingen, die zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurde.

Ministerin Alt lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler, die sich im Vorfeld mit dem Thema Rassismus befasst hatten. „Man wird nicht ohne eigenes Engagement und ohne Vorleistung  ‚Schule ohne Rassismus‘.  Dass Ihr Euch bereits aktiv mit dem Thema befasst habt, finde ich großartig. Denn: Rassismus ist unerträglich, die Diskriminierung von Menschen wegen Ihrer Herkunft oder ihres Aussehens ist völlig inakzeptabel. Es ist wichtig, dass wir alle gegen Rassismus Position beziehen und im konkreten Fall einschreiten und die Opfer schützen. Das erfordert Mut, echten Mut.“

Ministerin Irene Alt erklärte, dass angesichts unserer immer vielfältigeren und bunteren Gesellschaft Respekt und Toleranz gefordert sind, anstelle dumpfer Vorurteile. „Respekt und Toleranz und eine ganze Menge Interesse an Neuem legen wir ja auch alle an den Tag, wenn wir im Urlaub in mehr oder weniger ferne Länder reisen. Dort finden wir das Fremde spannend und attraktiv – warum also sollte das anders sein, wenn wir hier zuhause sind?  Es gibt keinen Grund dafür.“

Die IGS Gerhard Ertl ist die landesweit 53. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – sie erhielt den Titel von der Landeszentrale für politische Bildung. 

 

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