Im Anschluss an die Gespräche besuchte die Integrationsministerin in einem Rundgang unter anderem die Sanitätsstation, die Pforte und ein frisch renoviertes Unterkunftsgebäude auf dem Einrichtungsgelände. „Es freut mich sehr zu hören, dass die Zusammenarbeit vor Ort so gut funktioniert und so viele Akteurinnen und Akteure tagtäglich großen Einsatz zeigen. Hierfür danke ich allen ganz herzlich, insbesondere auch den ehrenamtlich Tätigen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich künftig noch mehr Freiwillige finden, die Freude haben, sich für die in der AfA Speyer untergebrachten Menschen ehrenamtlich einzubringen“, so das Fazit der Integrationsministerin.
Spiegel informierte sich auch über den Fortgang der Baumaßnahmen zum geplanten Ausbau der Einrichtung zu einer der beiden rheinland-pfälzischen Erstaufnahmeeinrichtungen. Nach dem Beschluss der Landesregierung vom Juni vergangenen Jahres soll die Einrichtung im Endausbau über eine Aufnahmekapazität von rund 1.250 Plätzen verfügen.
Zu den geplanten Veränderungen in Speyer wird am 6. Februar 2018 eine Bürgerinformationsveranstaltung in der AfA stattfinden, zu der das Land und die Stadt Speyer gemeinsam einladen. „Ich lade alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich über die konkreten Planungen zu informieren und mit uns ins Gespräch zu kommen“.
Der heutige Besuch der Ministerin Spiegel ist Bestandteil ihrer regelmäßigen Besuche in den Aufnahmeeinrichtungen des Landes. So wird sie im Laufe des Jahres auch die Aufnahmeeinrichtungen in Hermeskeil, Kusel und Trier besuchen.