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„Nummer gegen Kummer“ erhält Zuschuss des Jugendministeriums

Jugendministerin Anne Spiegel hat dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) rund 32.000 Euro für die Kinder- und Jugendtelefone der „Nummer gegen Kummer“ in Rheinland-Pfalz sowie 16.000 Euro für Bildungsmaßnahmen der Ehrenamtlichen in den Orts- und Kreisverbänden des Kinderschutzbundes bewilligt.

Bei der „Nummer gegen Kummer“ erhalten Kinder und Jugendliche Rat und Unterstützung bei Problemen, Hilfe zur Selbsthilfe, aber auch einfache altersangemessene Auskünfte und Informationen zu weiterführenden Beratungsangeboten. „Das Kinder- und Jugendtelefon ist in Rheinland-Pfalz eine wichtige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Hier können sie bei den unterschiedlichsten Problemen anrufen und Hilfe erhalten. Daher unterstützt das Jugendministerium dieses wichtige Angebot des Deutschen Kinderschutzbundes an den elf Standorten auch weiterhin“, bekräftigt Ministerin Spiegel. Der DKSB Rheinland-Pfalz bildet jedes Jahr neue Telefonberaterinnen und Telefonberater aus, die monatlich zusätzlich an Gruppensupervisionen teilnehmen. Alle Anrufe bei der „Nummer gegen Kummer“ sind kostenlos und anonym. Unter den bundesweit einheitlichen Rufnummern 116 111 oder 0800-111 0 333 („Nummer gegen Kummer“) werden die Anrufenden mit dem nächstgelegenen Kinder- und Jugendtelefon verbunden.

Mit der Förderung von Bildungsmaßnahmen werden die ehrenamtlich Tätigen in den Orts- und Kreisverbänden dafür geschult, dass sie bedarfsgerechte Angebote vor Ort anbieten können. „Die Fortbildungsangebote sind eine wichtige Unterstützung für die Ehrenamtlichen. So bekommen sie die nötige Sicherheit, um gut auf die verschiedenen Bedarfe der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können. Und so, kann dann auch die Basis für positive Entwicklungen geschaffen werden“, so Anne Spiegel.

Der DKSB Rheinland-Pfalz e.V. setzt sich seit 1968 für Kinder ein. Der Verein ist in 23 Orts- und Kreisverbände gegliedert und hat rund 3.000 Mitglieder.

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