„Demokratie – das sind wir alle. Unsere freiheitliche Demokratie ist auch eine Lebensform, die von der Vielfältigkeit der Menschen getragen wird. Daher ist es wichtig, dass Jugendliche mehr über die Migrationsgeschichte von Rheinland-Pfalz erfahren und wie Vielfalt unsere Demokratie bereichert hat und immer noch bereichert. Denn viele der Migrantinnen und Migranten bringen sich heute aktiv in unser Gemeinwesen ein“, so Integrations- und Jugendministerin Anne Spiegel.
Demokratie lebt von der Vielfalt der Menschen, das können Besucherinnen und Besucher am Stand des virtuellen „Lebenswege“- Museums aktiv erleben. In so genannten „Fishbowl“- Gesprächsrunden, die auch das Publikum spontan mit einbinden, teilen „Lebenswege“- Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus verschiedenen Migrationsphasen ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der neuen Heimat Rheinland-Pfalz mit.
Seit 2012 bringt die Kampagne „Lebenswege vor Ort“ Menschen des rheinland-pfälzischen Online-Museums mit Interessierten zu verschiedenen Themen an unterschiedlichen Orten auch „analog“ zusammen. Auf seiner Internetpräsenz präsentiert das Online-Migrationsmuseum die Lebenswege von Männern und Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern nach Rheinland-Pfalz.
In Bildern, Texten, Audio-und Videosequenzen erzählen diese die bewegenden Geschichten ihrer Einwanderung. Die Lebenswege-Geschichten sind das Herzstück des Online-Museums, das 2009 seine virtuellen Pforten öffnete und als einziges von einer Landesregierung unterstütztes Online-Museum eine Vorreiterrolle im virtuellen Museumsmetier einnimmt.
Das Online-Museum ist rund um die Uhr geöffnet auf: <link www.lebenswege.rlp.de _blank external-link-new-window>www.lebenswege.rlp.de.