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Spiegel: Rheinland-Pfalz ist Vorreiter in der Jugendpolitik

Rheinland-Pfalz geht in Sachen Jugendpolitik mit gutem Beispiel voran: Mit der Jugendstrategie „JES! – jung – eigenständig – stark“, neuen Förderprogrammen sowie dem Ausbau der Infrastruktur der Jugendarbeit ist die Landesregierung Rheinland-Pfalz in der Jugendpolitik zukunftsweisend.

Insgesamt wurde die Jugendpolitik als eigenständige querschnittsorientierte Politik gestärkt: im Doppelhaushalt 2017/2018 stehen für die Jugendpolitik jeweils 1 Mio. Euro zusätzlich und damit jährlich rund 12 Millionen Euro zur Verfügung. 

„Mit der Mittelerhöhung und dem Ausbau der Jugendförderung setzen wir ein deutliches Zeichen für eine eigenständige Jugendpolitik und unterstreichen die große Bedeutung der kommunalen und verbandlichen Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit sowie der Partizipation junger Menschen. Durch neue Angebote und den Ausbau der sozialen Infrastruktur schaffen wir Teilhabechancen für junge Menschen. Das ist eine wichtige Investition in die Zukunft unseres Landes“, erklärt Jugendministerin Anne Spiegel heute im Landtag.

Vier neue Förderprogramme konnten mit der Mittelerhöhung gestartet werden: 

-Mit der mobilen Jugendarbeit im ländlichen Raum sollen die dort lebenden Jugendlichen die Chance haben, an den für ihre Entwicklung wichtigen Angeboten teilnehmen zu können. 

-Um sozial benachteiligte junge Menschen besser zu erreichen, wird die aufsuchende Jugendsozialarbeit ausgebaut. Dazu sollen Projekte entwickelt werden, die die Jugendlichen in die Lage versetzen, Perspektiven auf ein gelingendes Leben zu entwickeln, insbesondere auch junge geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene.

- Kommunen werden in der Entwicklung einer kommunalen Jugendstrategie gefördert, mit dem Ziel eine eigenständige Jugendpolitik vor Ort unter Beteiligung der jungen Menschen sowie relevanter Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner zu installieren. 

-Das Ministerium unterstützt außerdem Beteiligungsprojekte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe.  Ziel ist es, die Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an politischen, planerischen und zukunftsorientierten Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen in den Kommunen weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stärken.

„Mein Ziel ist eine Jugendpolitik, die die Herausforderungen der Lebensphase Jugend aufgreift und allen jungen Menschen die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft, autonome Freiräume und echte Mitbestimmung ermöglicht. Diesem Ziel sind wir mit der Realisierung der neuen Förderprogramme ein gutes Stück näher gekommen“, so Jugendministerin Anne Spiegel. 

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