„Ob in der Arbeitswelt, im öffentlichen Raum oder in Kultur und Medien – Sexismus zeigt sich jeden Tag und in allen Bereichen der Gesellschaft. Er ist ein Problem, dem wir gesamtgesellschaftlich begegnen müssen. Der Beitritt der Mitglieder der GFMK zum Bündnis ‚Gemeinsam gegen Sexismus‘ setzt ein klares Zeichen für die Gleichberechtigung und den Respekt für alle Geschlechter. Menschen müssen unabhängig von ihrem Geschlecht gleichbehandelt werden und die gleichen Chancen und Rechte haben“, erläutert Staatssekretär Janosch Littig.
Das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ wurde im vergangenen Jahr von Bundesfrauenministerin Lisa Paus ins Leben gerufen. Es verfolgt das Ziel, gegen Sexismus in Unternehmen, Organisationen und der Öffentlichkeit vorzugehen und Betroffene zu unterstützen. Es baut auf einem Netzwerk auf, das im Oktober 2021 mit der Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ entstanden ist. Zu den Initiatoren gehörten die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände und der Deutsche Städtetag. Inzwischen haben sich Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und Medien sowie der Zivilgesellschaft angeschlossen. Die Aktivitäten der Bündnisteilnehmenden werden mit Veranstaltungen, Materialien und Empfehlungen gefördert.
Mit dem Beitritt zum Bündnis knüpft die GFMK an ihren Aufruf „Gemeinsam gegen Sexismus“ an, der im Rahmen der 29. GFMK 2019 in Deidesheim unter dem Vorsitz von Rheinland-Pfalz beschlossen wurde.
Zur Bekräftigung dieser Absicht wurde eine gemeinsame Erklärung der GFMK-Mitglieder gegen Sexismus verabschiedet, die hier nachgelesen werden kann: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Anhang_PM/Erkl%C3%A4rung_B%C3%BCndnis_Gemeinsam_gegen_Sexismus.pdf