Kantinenchefin Katja Beralli kocht seit bereits drei Monaten an jedem Donnerstag ausschließlich vegetarisch. „Das Essen schmeckt prima und es beweist, dass man nicht unbedingt Fleisch essen muss um gut zu essen“, sagte Ministerin Alt, die mit dem gemeinsamen Mittagessen mit Ministerin Höfken das Konzept des Veggie-Days unterstützen möchte.
Durch die freiwillige vegetarische Ernährung an einem Tag in der Woche, am Veggie-Day, soll ein Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit geleistet werden. Denn der Veggie-Day unterstreicht den Wert, den Tiere als Nahrungsquelle für uns haben. „Der Respekt vor der Kreatur muss zu einer tiergerechten Haltung führen und zu einer Abkehr von der Massentierhaltung. So können wir weltweit Ressourcen schonen mit dem Ziel, zu einer gerechte Nahrungsmittelverteilung zu kommen“, erklärte Ernährungsministerin Ulrike Höfken. Allein für den Fleischkonsum auf dem deutschen Markt werden, so Höfken, insgesamt 12 Mio. Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche für den Futtermittelanbau blockiert. In Deutschland selbst stünden insgesamt nur 11 Mio. Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche zur Verfügung.
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Veggie-Day
Vegetarisches Essen in der Kantine – Ministerinnen unterstützen Initiative
Gut, lecker und fleischlos – das geht auch in Kantinen und Mensen. Auch Großküchen können einen Beitrag leisten zu einer guten und gesunden Ernährung. Ministerin Irene Alt und Ernährungsministerin Ulrike Höfken machten heute Mittag beim Veggie-Day der Kantine des Finanzministeriums die Probe aufs Exempel.

