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Weitere Stärkung der Jugendarbeit: Ministerium erhöht Tagessatz für Maßnahmen der sozialen Bildung

Um die kommunale und verbandliche Jugendarbeit landesweit weiter zu stärken und abzusichern, hat das Jugendministerium bei der Förderung von Maßnahmen der Jugendarbeit ab Mai 2018 den Tagessatz für die Soziale Bildung pro Teilnehmenden erhöht.

Dieser Tagessatz wird ab Mai 2018 pro Teilnehmenden von derzeit 2,00 Euro auf 2,50 Euro erhöht. „Ich bin sehr froh, dass uns erneut die Steigerung der Fördermittel für die sozialen Bildungsmaßnahmen gelungen ist. Damit unterstreichen wir nicht zuletzt die Bedeutung der Jugendarbeit im Land", erklärt Jugendstaatssekretärin Christiane Rohleder. Von der Erhöhung des Tagessatzes sind jährlich rund 4.700 Angebote der Jugendarbeit betroffen.

Jugendarbeit bietet jungen Menschen Entwicklungs- und Freiräume für selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen. Ziel ist die Fähigkeit, selbständig und verantwortungsvoll zu handeln, damit die Jugendlichen die zentralen Herausforderungen ihrer aktuellen Lebensphase meistern können. Die Mitbestimmung der jungen Menschen an den Angeboten und ihr freiwilliges Engagement bieten den Raum, ganz unterschiedliche Fähigkeiten zu entwickeln: die Fähigkeit zur Kooperation und zur konstruktiven Konfliktlösung gehört hier genauso dazu wie der respektvolle Umgang zwischen jungen Frauen und jungen Männern sowie der zwischen den Generationen. Meist finden die sozialen Bildungsangebote in Form von Projekten, Freizeiten und Veranstaltungen über einen oder mehrere Tage statt.

Staatssekretärin Rohleder: „Die Jugendarbeit der Vereine und Kommunen bietet viele Angebote für Jugendliche, bei denen sie sich ausprobieren können, kreativ sein können und mitgestalten können und so auch selbstständig werden. Besonders wichtig ist mir, dass Jugendarbeit auch Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen erreicht und so Teilhabe ermöglicht. Mit unserer jugendpolitischen Strategie ‚JES! Jung. Eigenständig. Stark.‘ wollen wir die Angebote der Jugendarbeit stärken und finanziell absichern, damit Jugendlichen landesweit autonome Gestaltungsräume zur Verfügung stehen."

Mehr Informationen gibt es im Internet unter <link http: www.eigenstaendige-jugendpolitik.rlp.de>www.eigenstaendige-jugendpolitik.rlp.de .

 

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