„Mit MoVe wurde deutlich, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch für kleinere Firmen machbar ist. Jetzt geht es darum, die Erfahrungen an andere Unternehmen weiterzugeben, damit möglichst viele Firmen die Vorteile einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf kennen lernen“, erklärte Familienministerin Irene Alt. „Denn von einer familienfreundlichen Personalpolitik profitierten alle Beteiligten: Die Arbeitgeber, berufstätige Eltern sowie Beschäftigte mit Pflegeaufgaben und ihre Familien.“ Projektträger von MoVe ist das Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier e.V. (Inmit). Gefördert wurde MoVe aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Familienministeriums.
„Beim Projekt ‚MoVe‘ geht es nicht allein darum, dass die beteiligten Unternehmen konkrete betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickeln. Ziel ist vor allem, dass die Unternehmen und Netzwerke mit Hilfe der MoVe-Projektbegleitung lernen, wie sie selbst solche Maßnahmen einfach und doch strukturiert realisieren können. Diese Hilfe zur Selbsthilfe schafft die Nachhaltigkeit über das Projekt hinaus“, betonte Martina Josten, Geschäftsführender Vorstand Inmit und Gesamtprojektleitung MoVe.
Die heutige Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Netzwerken und Kommunen. Sie lernen dort die erarbeiteten Maßnahmen kennen und können daraus Ideen für die Umsetzung im eigenen Betrieb erhalten.
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