„Wir wollen von den Jugendlichen wissen, was sie bewegt, weil diese Informationen in den zweiten Kinder- und Jugendbericht einfließen sollen. Mit dessen Hilfe werden wir dann sicherstellen, dass unsere jugendpolitische Ausrichtung den aktuellen Bedürfnissen der jungen Menschen entspricht“, erklärt Jugendministerin Irene Alt.
Die Landesregierung legt im Auftrag des Landtages in jeder Legislaturperiode einen Kinder- und Jugendbericht (KJB) vor. Im Rahmen der Datenerhebung zum 2. KJB mit dem Schwerpunkt „Lebensphase Jugend“ kommen neben der jugendpolitischen Fachszene und Wissenschaft nun auch erstmals die jungen Menschen selbst zu Wort – ein Angebot, dass die Jugendlichen gerne annehmen, der Workshop ist bereits ausgebucht. Der 2. Kinder– und Jugendbericht wird von einer unabhängigen Expertenkommission der Universitäten Koblenz-Landau und Trier und dem Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. erarbeitet.
„Ich bin sehr froh, dass wir mit dem 2. Kinder- und Jugendbericht die Jugend in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit rücken, damit wir weitere Erkenntnisse bekommen, wie wir die junge Generation optimal in ihrer Entwicklung unterstützen können“, so Ministerin Alt. „Vor diesem Hintergrund ist es enorm wichtig, dass die jungen Menschen selbst befragt werden und diese Ergebnisse in den neuen Bericht einfließen. Es ist mir ein Anliegen, dass Jugendliche in Rheinland-Pfalz zu Wort kommen und ihre Vorstellungen über ihr Leben und ihre Zukunft äußern können. Mein Ziel ist es, dass Jugendliche uneingeschränkt selbstbestimmt und eigenverantwortlich an unserer Gesellschaft teilhaben können. Dafür ist die Einbindung der Vorstellungen, Meinungen und Wünsche unserer rheinland-pfälzischen Jugend unabdingbar.“