„Die geförderten Projekte zeigen erneut die große Vielfalt der rheinland-pfälzischen Kunst- und Kulturszene. So kann mit der Förderung der Kulturstiftung der dritte Band der ‚Erinnerungsorte zur Geschichte der Demokratie‘ entstehen, der den Spuren der Demokratiebewegung zwischen 1789 und 1849 an 29 pfälzischen und rheinhessischen Orten nachspürt. Ich bin zudem sehr neugierig auf das Projekt ‚Betze, K-Town, Pfaff‘, bei dem vier Künstler und Künstlerinnen den spannenden Wandel Kaiserslauterns von der Arbeiterstadt zum zukunftsweisenden Technologiestandort mit ihrem Blick auf die Stadt dokumentieren“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer als Vorsitzende des Vorstands der Stiftung für Kultur Rheinland-Pfalz.
„Mit dem Projekt ‚open arts special‘ fördert die Kulturstiftung ein interdisziplinäres soziokulturelles Werkstattprogramm im Kunsthaus Wäldchen, das sich an junge Menschen im ländlichen Raum richtet. Es will nicht nur ein junges Publikum ansprechen, sondern gleichzeitig auch junge Künstlerinnen und Künstler fördern. Das vielfältige Programm reicht von Lesungen mit Musik über einen Filmabend bis hin zu Workshops für junge angehende Profimusikerinnen und -musiker. Bei insgesamt acht Veranstaltungen wird zusammen Kunst gemacht, erlebt und diskutiert – das ist ein tolles Angebot, über das ich mich sehr freue“, ergänzte Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck.
Die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur wurde 1991 als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet. Über grundsätzliche Angelegenheiten der Stiftung entscheidet der Vorstand, der von einem Kuratorium unter Vorsitz von Kulturministerin Katharina Binz beraten wird.
Weiterführende Informationen finden Sie unter www.kulturstiftung-rlp.de
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